1.Männer bringen sich selbst um den Sieg

1.Männer - ESV Lok Rostock 1948 e.V. 2:3(1:0)

Gleich vorneweg, dieses Spiel dürfen wir nicht verlieren! Trotzdem müssen wir verdient den Gästen die Punkte überlassen.

Man startete hochmotiviert in diese Partie und die Jungs haben bis zur 20. Minute auch alle taktischen Vorgaben erfüllt. Durch Vadim Weber konnte man auch verdient in Führung gehen und hätte bis zu diesem Zeitpunkt auch schon höher führen müssen aber es sollte nicht sein. In den letzten Teil der ersten Hälfte verfielen wir wieder in unser altes Muster, hoch und weit einfach ins Zentrum wo wir gar nicht den Zugriff bekamen da wir weder die ersten noch die zweiten Bälle eroberten. Dazu ließen wir uns auf Nickligkeiten ein und verloren unsere Konzentration auf's wesentliche.

Halbzeitpause, man appellierte an die Spieler das sie sich nicht anstecken lassen sollen und wieder den Fokus auf die taktischen Vorgaben legen sollen.

Keine 2 Minuten in der zweiten Hälfte gespielt, agieren wir gleich wieder so und gingen ungestüm im Zweikampf. Die Nervosität konnte man unsere Mannen anmerken. Trotzdem fingen wir uns wieder und spielten zahlreiche Bälle hinter der ESV Kette wo wir nur noch allein auf den Torwart laufen. Leider konnten wir von unseren Möglichkeiten nur noch eine durch Phillipp Düwel verwerten und mit einen 2:0 in die entscheidende Phase des Spiels gehen. Die anderen Möglichkeiten wurden einfach zu leichtfertig vergeben. Dann der 2:1 Anschlusstreffer der Lokomotiven, kurz darauf verletzte sich ein Spieler des Gegners ohne Einwirkung eines Gegenspielers so schwer das der Krankenwagen und ein Hubschrauber kommen musste. An dieser Stelle wünsche wir die besten Genesungswünsche an den Sportfreund Kolja Holzer, komm schnell wieder zurück. Tja und was soll man sagen, nach der Unterbrechung kam bei den Lokomotiven eine "Jetzt erst recht" Einstellung und sie drehten diese Partie zum 2:2 und 2:3. Dabei sollte es dann auch bleiben.

Fazit: Der Trainer war nach dem Spiel sprachlos. Die Lokomotiven siegen im nach hinein verdient durch eine klasse Moral. Bei uns sind nun Typen gefragt die den Kampf gegen den Abstieg aufnehmen und die Truppe anführen.

Es spielten: Philip Draheim, Max Assmann, Ricardo Voss, Kai Streu(Sebastian Kölzow), Ron Gideon, Christoph Rusch, André Heckel, Tim Lindenau, Vadim Weber (Tobias Saenger), Philipp Düwel, Robert Voß